fischer con hero Fischer Consult

Sportanlagen

Der Neubau, der Umbau und die Sanierung von Sportanlagen für Leichtathletik, Fußball und Trendsport sind unser Hauptanliegen im Bereich Sportanlagen. Wir orientieren uns dabei sowohl an aktuellen Entwicklungen im Sport, als auch an neuen Technologien und Produkten. Die Entwicklung von Kunststoffrasenplätzen in den vergangenen 20 Jahren sei hier beispielhaft genannt.

Durch die Mitarbeit von Herrn Dr.-Ing. Markus Fischer im Normungsgremium der DIN 18035 Teil 6 “Kunststoffflächen” und DIN 18035 Teil 7 “Kunststoffrasenflächen” können wir auch auf die Entwicklung Einfluß nehmen und aktuelle Entwicklungen in Abstimmung mit unseren Auftraggebern zeitnah testen.

Zu den Sportanlagen gehören auch Sportgebäude, sei es als Umkleidegebäude oder als Sporthallen, die unsere Hochbauabteilung entwirft, plant und ausschreibt. Auch hier passen wir uns an aktuelle Entwicklungen an und entwickeln unsere Grundrisse anforderungsgerecht für jedes Projekt individuell weiter. Die Erfahrungen hieraus sind auch in Feuerwehr- und THW-Gebäude eingeflossen.

Fußballplätze mit Rasen, Tennen- oder Kunstrasenbelag

Die Entscheidung, ob ein Platz in Rasen-, Tennen- oder Kunststoffrasenbauweise erstellt werden sollte, wird in erster Linie durch die Nutzungshäufigkeit bestimmt. Diese ergibt sich wiederum aus den Mannschaften eines Vereins, die sich im Spielbetrieb befinden.

Aus ökologischen Gründen sind natürlich Naturrasen- oder Tennenplätze zu bevorzugen. Hybridrasenplätze haben sich im Breitensport nicht durchgesetzt, insbesondere da die spätere Entsorgung der Rasentragschicht mit der Kunststoffbewehrung (Matte oder Fasern) oftmals eine thermische Entsorgung erfordert, die die teuerste Form der Verwertung darstellt.

Hier beraten wir Sie gerne, welcher Belag der richtige für Ihre Nutzungsbedingungen ist.

img 20200901 101050 scaled Fischer Consult
Behindertengerechtes Leichtathletikstadion in Bonn Pennenfeld

Sporthallen

Ob Sporthalle oder Umkleidegebäude auf einer Sportanlage, die Auswahl hängt von der Nutzung ab. Allen gemeinsam ist der Umkleidetrakt, der je nach Nutzungsintensität zwischen 2 und 8 Nutzungseinheiten umfasst. Zudem sind bei Sporthallen hinsichtlich der Größe und der Bodenart die Nutzungen ausschlaggebend.

Vereins- und Umkleidegebäude

Aufgrund der Erfahrung in der Planung und Errichtung von Sporthallen und Feuerwehrgebäuden haben wir grundlegende Kenntnisse in der Planung von Vereins- und Umkleidegebäuden. Hier sind neben den Umkleiden und Duschen, die einer hohen Belastung ausgesetzt sind, auch die Mehrzweckräume, Küchen und Büros neben den ergänzenden Räumen, wie Lager für feuchteempfindliche Sportgeräte, Küchenlager und EDV-Räume wichtig.

Einfach- und Mehrfachsporthallen

Auch die Planung von Einfach- und Mehrfachsporthallen bis hin zu Vierfach- und Fünffachsporthallen stellen für uns keine große Herausforderung dar.

Mehrzweckhallen

Mehrzweckhallen runden das Programm an sportfunktionellen Gebäuden ab. Hierzu zählen auch Spielfeldüberdachungen, z.B. transluzente Membrandächer für witterungsunabhängige Spielfelder, die das Planungsprogramm abrunden.

Zum Bauantrag

Nachdem die Planung im Vorentwurf mit dem Bauherrn und im Entwurf mit allen zu beteiligenden Behörden abgestimmt worden ist, kann der Bauantrag mit allen Unterlagen wie Boden-, Entwässerungs-, Schall- und ggf. Lichtgutachten eingereicht werden. Bei Hochbauten sind zudem Brandschutzgutachten, der GEG-Nachweis durch den Bauphysiker, die Statik mit Prüfstatik und der Vermessungsplan einzureichen.

Hinsichtlich aller dieser Unterlagen sind wir sehr bemüht, unsere Erfahrung hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit eines Gebäudes in die Planung bestmöglich zum Nutzen unserer Kunden einfließen zu lassen.